Jetzt könnte bald wieder die Zeit kommen für den vermehrten Bau von Windkraftanlagen zur Stromgewinnung. Dann werden sie wieder unterwegs sein auf den Straßen: spezielle Schwerlasttransporter, die Bauteile bis zu 800 Tonnen Gewicht transportieren. Das sind schwierige Unternehmungen und bei aller Professionalität sind Schäden entlang der Strecke, an Brücken, Straßen oder Gebäuden, nie ganz auszuschließen. Das ist ein konkretes Beispiel für den Nutzen der „Bautechnischen Beweissicherung“: Sie „dient dazu, den aktuellen Bauzustand einer im Einflussbereich befindlichen Bebauung vor Beginn einer Baumaßnahme (oder eines Transportes) zu sichern, zu dokumentieren und gegebenenfalls sachverständlich zu beurteilen“, erklärt Barbara Koch von der LGA Bautechnik die einschlägige Definition. Dies gilt auch bei großen Bauprojekten, wo etwa viele Güter geliefert werden, oder durch Arbeitsvibrationen Schäden wie Risse in benachbarten Gebäuden entstehen könnten. „Durch eine professionelle Beweissicherung kann aufgrund der Schadensdokumentation der LGA zwischen vorhandenen Altschäden und baubedingt entstandenen neuen Schäden unterschieden werden“, fasst Koch die Vorteile dieses gutachterlichen Instruments zusammen. Die Vorher-Nachher-Untersuchung und das Protokoll sichern also den Rechtsfrieden und bemessen eventuelle Ansprüche auf Schadensersatz.
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