PAULA LÖCHERER, NEUZUGANG IN DER ABTEILUNG "BRANDSCHUTZ" DER LGA IN MÜNCHEN, ERHÄLT HEINZ-PETER-SCHOLZ-PREIS
Paula Löcherer arbeitet seit April 2024 in der Abteilung „Brandschutz“ der LGA in München. Sie hat nach dem Studienabschluss als Bauingenieurin an der TU München zunächst ein Jahr am Lehrstuhl für Architektur gearbeitet. Im Studium hatte sie die Schwerpunkte Statik, Mechanik, Massivbau und Bauwerkserhaltung gewählt, ein Wechsel zur LGA kam ihren Interessenschwerpunkten somit deutlich näher. Zu Ihren dortigen Aufgaben gehörten bereits eine Stahlhalle und mehrere Mobilfunkmasten, an denen sie bereits mitwirkte.

Paula Löcherer (re.) bei der Preisübergabe mit Prof Dr. Kurosch Thuro und Prof. Dr.-Ing. Stefan Winter.
Nun wurde sie von der Heinz-Peter Scholz-Stiftung auserwählt: Der Ehrenpreis der Stiftung stellt eine „Anerkennung besonderer Studienleistungen in den Masterstudiengängen Bauingenieurwesen und Umweltingenieurwesen an der TUM School of Engineering and Design der Technischen Universität München“ dar. Über die Preisbedingungen heißt es: „Die Kandidat*innen werden ausschließlich durch die jeweiligen Prüfungsausschüsse vorgeschlagen. Eine Bewerbung oder Nominierung ist hier nicht möglich. Die Auszeichnung ist mit jeweils 3.000 Euro pro Preisträger*in dotiert.“ Man kann sich also nicht aus eigenem Antrieb bewerben, sondern wird angefragt, das verleiht dem Preis eine gewisse Exklusivität. Das Thema ihrer preiswürdigen Masterarbeit lautete „Implementierung eines Torsionsbalken- Elements für die interaktive Analyse von Gitterschalen“. Dass die Münchnerin Paula Löcherer, Jahrgang 1999, gewählt wurde, erscheint allerdings folgerichtig. Sie hat 2023 ihren „Master of Science Bauingenieurwesen“ an der TU mit 1,0 abgeschlossen. Auch frühere Schul- und Studienleistungen waren makellos. Sie stammt aus einer Naturwissenschaftler-Familie, der Papa Bauingenieur, die Mama promovierte Lebensmittelchemikerin.
Nur ihre Hobbies weichen ab: „Ich tanze leidenschaftlich gerne, zunächst lange Ballett, nach einer Verletzung habe ich dann zum Swing-Tanz gewechselt und bin seit 2020 auch ehrenamtlich als Kinder- und Breitensporttrainerin aktiv“, zählt sie auf. Seit April 2024 arbeitet sie bei der LGA in München. „Das fühlt sich alles richtig an, ich habe sehr viel Spaß an den gestellten Aufgaben. Vor allem sind sie vielfältig und ich habe auch schon mit verschiedenen Abteilungen der LGA zusammengearbeitet“, lautet ihr erstes Fazit. Bei der LGA werden junge, gut ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure gerne unter die Fittiche von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen gestellt und haben so die Möglichkeit, sich von Anfang an schnell in vielfältige Spezialthemen einzuarbeiten. Dr. Marjolaine Pfaffinger heißt die LGA-Kollegin und stellvertretende Abteilungsleiterin, mit der Paula Löcherer eng zusammenarbeitet, die Abteilung leitet Dr. Michael Cyllok.
















